Es ist unglaublich, aber wahr: ich war auf den Galapagosinseln. Ich hätte es mir vorher nie träumen lassen, dass es möglich ist, die Galapagosinseln besuchen zu können, geschweige denn, dass es für mich jemals möglich sein wird. Bevor ich nach Ecuador gereist bin, waren die Galapagosinseln einfach zu weit entfernt von meiner Realität und nur in meinem Biobuch, als ich dann aber in Ecuador war, war es auf einmal so einfach und nah.
Und jetzt war ich da und es war traumhaft und schöner als ich es mir je hätte vorstellen können, ein wahrhaftes Paradies. Ich kann deswegen jetzt schon sagen, dass diese 12-Tage-Galapagos-Reise der längste Blogeintrag von mir wird.
Ankunftstag:
5 Uhr morgens: ich bin wach und einfach viel zu aufgeregt, um weiter schlafen zu können. Heute Nachmittag schon werde ich auf den Galapagosinseln sein, einfach unmöglich!
Ein paar Stunden später bin ich am Flughafen. Wir (10 Freiwillige) sind gerade durch die Einwegplastikkontrolle, die es extra für die Galapagosinseln gibt, gekommen und sitzen am Terminal auf unseren Flug wartend. Nach ein paar Runden Phase 10 ist es schon so weit und es geht los nach Galapagos. Drei Stunden dauert unser Flug, denn die Galapagosinseln liegen ganze 1000km vor der ecuadorianischen Küste im Pazifik.
Bald schon ist die erste Insel in Sicht (zum Glück hatte ich einen Fensterplatz), die östlichste Insel von Galapagos: San Cristóbal. Meine Aufregung wird größer: in ein paar Minuten werden wir schon auf Baltra landen, eine Galapagosinsel dicht nördlich der Insel Santa Cruz.
Und dann landen wir tatsächlich. Ich bin auf Galapagos angekommen. Die ersten Tiere, die wir schon am Flughafen sehen, sind Landleguane.
Sobald wir aus dem Flughafen rausgehen, begrüßen uns die ersten Darwinfinken.
Auf Baltra selbst gibt es neben dem Flughafen nur einen Militärstützpunkt. Deswegen fährt man in der Regel direkt mit der Fähre nach Santa Cruz. Die Inseln Baltra und Santa Cruz trennt nur eine kleine Wasserstraße, sodass wir nach nur 10 Minuten bereits auf Santa Cruz ankommen, um einen Bus zum Süden der Insel zur kleinen Hafenstadt, Puerto Ayora zu nehmen. Aufgeregt halte ich nach Riesenschildkröten Ausschau und entdecke tatsächlich die erste Landschildkröte am Straßenrand. Meine erste Schildkröte! Ich bin glücklich und kann Abends gut einschlafen.
1. Tag
Gleich am ersten Tag muss ich feststellen: es gibt nicht viele in meinem Alter, die Morgenmenschen sind. Um 6 Uhr stehe ich auf und laufe alleine durch den Ort zu einem kleinen Schiffsanlegeplatz hin, um den Sonnenaufgang zu beobachten. Am Ende bin ich jedoch überwältigt von der Anzahl an Tieren, die sich hier tummeln und einfach überhaupt nicht scheu sind!
Ja, diese Fotos repräsentieren nur die erste Stunde an diesem Tag. Ich gehe wieder zurück zum Hostal, wo immerhin schon ein anderer Freiwilliger wach ist. Zusammen gehen wir sofort zur Tortuga Bay, der bekannteste Strand auf Santa Cruz. Nach etwa einer Stunde laufen sind wir da. Wir sind zur diesen frühen Stunde fast alleine, aber eben nur fast.
Die Meerechse ist eine endemisch auf den Galapagosinseln vorkommende Leguanart. Sie ist die einzige Echse auf der Welt, die im Meer auf Nahrungssuche geht. Eine ganz besondere Echse also und auf Galapagos einer der Tiere, die ich noch jeden Tag sehen werde.
Direkt neben diesen Strand, an dem man übrigens wegen der Korallen gar nicht baden darf, gibt es eine kleinere Bucht, wo wir baden gehen können. Auch hier sind wir nicht alleine…
Um 15 Uhr haben wir eine Bay Tour gebucht. Auf Galapagos ist etwa 97% der Fläche der Inseln und 99 % der sie umgebenden Gewässer unter strengem Naturschutz. Daher kann man fast überall nur mit einem Guide hin und muss eine Tour buchen.
Wir (mittlerweile 12 Deutsche) steigen alle zusammen in ein Boot. Zuerst legen wir am Land an, um eine kleine Wanderung zu unternehmen.
(sie sehen aus wie kleine Drachen)
Nach einer netten kleinen geführten Wanderung, steigen wir wieder ins Boot und legen kurze Zeit später an einer anderen Stelle wieder an, um zu mit Wasser gefüllten Spalten vulkanischen Ursprungs (las Grietas) zu laufen. Hier gehen wir baden.
Danach gehen wir wieder zurück zum Boot, um woanders an einer Felsenküste zu schnorcheln. Wie sehen viele schöne bunte kleine und große Fische, eine Meeresschildkröte und den ersten Weißspitzenhai. Da ich keine Unterwasserkamera habe, habe ich leider keine Unterwasserfotos, hoffe aber, sie bald von anderen zu bekommen.
2. Tag
Heute geht es zur Charles-Darwin-Station, die nur ein kleinen Fußmarsch vom Hafen entfernt ist. Hier in der Charles-Darwin-Station werden seit 1960 Riesenschildkröten aufgezogen, die im Alter von etwa sechs Jahren ausgewildert werden können. Die Riesenschildkröten wären von uns Menschen beinahe ausgerottet worden und sind heute vor allem noch durch eingeschleppte Arten wie Ziegen, Katzen und Ratten bedroht.
Es gibt heute noch 11 Riesenschildkrötenarten auf den Galapagosinseln, 4 sind jedoch ausgestorben. Zuletzt ist 2012 die Pinta-Riesenschildkröte ausgestorben. Letzter Vertreter war Lonesome George, der mit etwa 100 Jahren gestorben ist. Hier in der Charles-Darwin-Station liegt er ausgestopft in einer Vitrine.
Glücklicherweise hat die Charles-Darwin-Station mit ihrem Aufzuchtprogramm Erfolg und es wurden bereits Jungtiere im viertstelligen Bereich ausgewildert, die alle eine hohe Überlebenswahrscheinlichkeit aufweisen.
Auf dem Rückweg von der Station komme ich an einem kleinen Fischermarkt vorbei, auf dem viel los ist. Auch hier sind mal wieder mehr Tiere als Menschen.
Auch auf dem Rückweg von der Charles-Darwin-Station wäre ich beinahe auf eine Echse getreten. Sie bewegen sich oft nicht viel und sind manchmal echt gut getarnt.
Am Nachmittag geht es mit einem Bus ins Inland der Insel Santa Cruz. Wir besuchen Los Gemelos (Zwillingskrater) und einen Lavatunnel.
Das Highlight dieser Inlandstour ist jedoch die Schildkrötenfinca. Ein Ort, wo besonders viele Riesenschildkröten in ihrem natürlichen Lebensraum leben. Anders als in der Charles-Darwin-Station sind hier die Schildkröten frei. Der Guide erklärt uns, dass sich die Schildkröten hier auch nicht wegbewegen wollen, da es im Hochland der Insel feuchter ist und es frisches Gras gibt. Deswegen sind hier so viele.
Das Video ist lang und es passiert nicht viel, aber die Botschaft des Videos wird deutlich: Riesenschildkröten sind sehr langsam. Sie haben auf den Galapagosinseln Jahrtausende lang keine Feinde gehabt. Warum sollte man da schon schnell sein?
Auf dem Rückweg muss unser Bus noch drei Male anhalten, weil eine Schildkröte auf dem Weg ist. Es dauert immer ein paar Minuten bis eine Schildkröte den Weg passiert hat, aber glücklicherweise ist zumindest keine Schildkröte auf dem Weg eingeschlafen.
3. Tag
Bevor ich über diesen Tag berichte, der – um es vorweg zu sagen – mein persönliches Highlight auf Galapagos gewesen ist, möchte ich einmal über die Galapagosinseln allgemein etwas schreiben, damit es übersichtlicher wird.
Die gesamte Landfläche der Inseln hat eine Größe von 8010 km². Neben größeren gibt es zahlreiche kleinere Inseln, insgesamt über 100 Inseln. Fünf Inseln sind von Menschen besiedelt: Baltra (nur der Militärstützpunkt), Santa Cruz, Isabela, San Cristóbal und Floreana. Insgesamt haben die Galapagosinseln etwa 28.000 Einwohner, die alle eine ecuadorianische Staatsbürgerschaft haben. Es gibt generell zwei Möglichkeiten auf den Galapagosinseln zu reisen: eine Kreuzfahrt oder Inselhooping. Wir haben uns für letzteres entschieden, weil eine Kreuzfahrt unbezahlbar ist. Kleinere Inseln (zumindest die nicht abgelegenen) kann man dennoch mit einer Tagestour besuchen.
Die ersten vier Nächte haben wir auf Santa Cruz übernachtet. Alles, wovon ich bisher berichtet habe, ist also auf Santa Cruz passiert. Heute werde ich auf Santa Cruz auch übernachten, mache aber eine Tagestour zur Isla Floreana. Diese hat zwar immerhin etwa 100 Einwohner, jedoch erreiche ich nur mit einer Tagestour die abgelegenen Küstenabschnitte der Insel.
Morgens um 7 Uhr bin ich gerade bei der Agentur und probiere Flossen und Neoprenanzug an. Alles passt sofort. Danach geht es zum Hafen auf das Boot, wir sind nur acht Leute. Etwa 1,5 Stunden dauert es, bis wir die Insel erreichen. Zwischendurch sieht man eine Haiflosse aus dem Wasser ragen und kleine Vögel fliegen im Schwarm dicht über das Wasser an uns vorbei. Das Wetter ist traumhaft.
Hier machen wir zunächst einen Landgang in eine schöne Bucht mit Strand. Das Wasser ist traumhaft klar und türkis am Strand, wie im Paradies. Das werde ich jetzt übrigens versuchen, nicht so oft zu schreiben, weil das Wasser fast immer auf Galapagos traumhaft klar und türkis ist.
In dieser Bucht merke ich das erste Mal, wie ähnlich wir Seelöwen eigentlich sind. Vor allem, weil die Seelöwen träumen und dann im Schlaf komische Bewegungen machen.
Um den Felsen, den man im Hintergrund sieht, schnorcheln wir nach dieser kleinen Wanderung. Der Felsen enthält besonders viele Mineralien, weswegen dort besonders viele Tiere leben. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie schön es ist, dort zu schnorcheln und Bilder, die es vielleicht in Ansätzen beschreiben könnten, habe ich leider nicht. Es ist einer der schönsten Dinge, die ich je in meinem Leben gesehen habe.
Ich springe ins Wasser und schaue runter: zahlreiche Fische und Fischschwärme, groß und klein, in all möglichen Farben und Formen schwimmen hier. Egal in welche Richtung man schaut, überall sind Meeresschildkröten. Ein Seelöwe schwimmt an mir vorbei. Ich habe kurz Angst, aber er ist friedlich. Ich schaue nach unten: zahlreiche Seesterne, Seeigel und Korallen bedecken den Boden, plötzlich schwimmt ein kleiner Schwarm von verschiedenen Mantarochenarten an mir vorbei. Ich schwimme weiter. Plötzlich taucht neben mir ein großer Galapagoshai auf. Unter mir sieht man ab und zu kleine Weispitzenhaie. Und das alles mit guter Sicht im klaren Wasser. Etwa eine Stunde schnorcheln wir, danach geht es wieder aufs Boot.
Später machen wir noch einen kurzen Schnorchelgang von 20 Minuten in der Nähe eines Felsens. Hier ist das Wasser nicht ganz so klar und sehr kalt, aber wir sehen einen Hammerhai.
Nach dem zweiten Schnorchelgang wäre ich trotz Neoprenanzug gefühlt beinahe erfroren und ich bin froh, dass wir nur noch einen weiteren Landgang machen.
(siehe „Felsen“ im Wasser)
Ich hoffe bald Unterwasserfotos von dieser Tagestour zu bekommen, aber falls nicht, trage ich die Fotos zumindest im Herzen.
4. Tag
Heute wird die Insel gewechselt. Wir neben früh morgens das Schnellboottaxi und fahren von Santa Cruz nach Isabel, die größte Galapagosinsel. Auf dem Boot wird mir schlecht, bin am Ende jedoch von mir selbst überrascht die zwei Stunden bis zum Anlegen ohne Erbrechen auszuhalten.
Es ist keine 15 Minuten her, dass wir angelegt haben, und schon sind wir uns einig, dass Isabela noch schöner ist als Santa Cruz.
Am Hostal werden wir mit frischen Orangen und Bananen begrüßt und können uns in den Hängematten ausruhen und das Programm für die nächsten Tage besprechen.
Nachmittags laufen wir zur Schildkrötenaufzuchtstation auf Isabela, denn es soll gerade Fütterungszeit sein. Letztlich lagen da aber nur Salatblätter herum, die die Schildkröten im Schildkrötentempo essen.
Danach gehen wir spazieren, schauen nach Flamingos und werden fündig.
5. Tag
Heute gehen wir morgens in eine Bucht, wo man kostenlos schnorcheln kann. Es ist so schön, weil wir mit Seelöwen im Wasser sind, die mit uns spielen.
Nachmittags machen wir eine Kajaktour und entdecken: Galapagospinguine, die nördlichsten Pinguine der Welt.
6. Tag
Heute machen wir alle zusammen eine Tagestour zu den Túneles. Wie der Name schon sagt, gibt es hier ganz viele Tunnel und Brücken im Wasser, die sich aus Lavagestein gebildet haben. Eine einzigartige Landschaft, in der wir so wohl wandern als auch schnorcheln.
Ich habe tatsächlich damals in meinem Beitrag über Puerto López bereits über die Blaufußtölpel berichtet, die auch auf der Isla de la Plata leben. Genauso ist es auch mit den Fregattvögeln, von denen ich auf Galapagos keine Fotos mehr gemacht habe.
Später beim Schnorcheln versuche ich tatsächlich mithilfe eines Handyschutzes Unterwasserfotos mit meinem Handy zu machen. Es ist aber – das kann ich gleich sagen – das erste und letzte Mal, dass ich das mache.
7. Tag
Heute machen wir wieder eine Inlandstour, diesmal zum zweitgrößten Vulkankrater der Welt. Womit niemand von uns rechnet: Regen. In T-Shirt gehen wir also im Regen wandern, zum Glück ist es aber nicht so kalt.
Die Galapagosinseln sind alle vulkanischen Ursprungs. Dabei sind die östlichsten Inseln die ältesten, die westlicheren Inseln wie z.B. Isabela sind als letztes entstanden und damit am jüngsten, wodurch sich hier noch viele aktive Vulkane befinden.
Auf dem Rückweg vom Krater regnet es noch mal kräftig, in T-Shirt ganz besonders schön.
8. Tag
Heute wird wieder die Insel gewechselt, diesmal zur östlichsten und damit ältesten Insel von Galapagos: San Cristóbal. Um dorthin zu gelangen müssen wir vormittags ein Wassertaxi von Isabela nach Santa Cruz nehmen und nachmittags nochmal für zwei Stunden von Santa Cruz nach San Cristóbal weiterfahren. Auf beiden Fahrten wird mir schlecht, da helfen leider auch nicht die paar Delfine, die bei der zweiten Fahrt zwischendurch aus dem Wasser springen.
Am späten Nachmittag kommen wir auf San Cristóbal an. Das erste, was direkt auffällt: noch mehr Seelöwen!
9. Tag
Wieder machen wir eine Tagestour mit dem Boot. Diesmal umrunden wir die ganze Insel, San Cristóbal, und halten an drei Stellen zum Schnorcheln an.
An der ersten Stelle sehen wir wieder Haie und Schildkröten und große Papageienfische. Auch hier habe ich wieder keine Unterwasserfotos.
Später kommen wir am sogenannten Punta Pitt vorbei, eine Steilküste mit vielen Vögeln, die dort brüten. Neben der Isla Genovesa ist das der einzige Ort, wo es Rotfußtölpel gibt, die gleichen Vögel wie die Blaufußtölpel, nur mit roten Füßen. Evolution kann manchmal ganz schick sein.
Während wir mit dem Boot um die Insel fahren halten wir nach Orcas Ausschau. Jedoch sieht man sie um diese Zeit herum eher selten und so sehen auch wir keine.
Später legen wir an einem Strand an. Ich taste das Wasser und merke wie kalt es ist. Auf Anfrage erklärt der Guide mir, dass hier keine besonderen Tiere sind und wir hier einfach nur zum Vergnügen baden können. Aus meiner Sicht einfach unverständlich, wie man sich in so kalten Wasser vergnügen kann und so bleibe ich diesmal im Boot sitzen und beobachte die Darwinsfinken.
Nach etwa einer Stunde angeblichem Vergnügen fahren wir weiter zum berühmten Kicker Rock, auch León Dormido (schlafender Löwe) genannt. Es ist ein steiler Felsen ein bisschen weiter auf dem offenen Meer vor der Küste von San Cristóbal.
Die See ist rau und während wir den Felsen umrunden, schauen wir fasziniert zu, wie Monsterwellen am Felsen brechen. Auf der anderen Seite des Felsens ist es ruhiger und hier springen wir vom Boot aus ins Wasser. Es ist kalt, sehr kalt. Ich schaue nach unten: nichts, nur blau, als wäre man mitten im Ozean rausgesprungen. Der Guide erklärt uns, dass es hier 30m tief ist, kein Wunder also, dass ich den Boden nicht sehe. Wir müssen hier aufpassen und dürfen uns bloß nicht von der Gruppe entfernen, da wir sonst Gefahr laufen von den Monsterwellen mitgerissen zu werden. Ich schaue wieder nach unten: sehr große Fische, und dann: ein großer Galapagoshai. Danach sehe ich wieder für ein paar Minuten fast nur blau und werde nur zwischendurch von Plankton gebissen (ich wusste vorher nicht, dass Plankton beißen kann). Doch dann kann ich es nicht fassen. Ein Schwarm von sehr großen Hammerhaien (vielleicht 20) schwimmt unter uns vorbei. Es ist atemberaubend!
Später steigen wir wieder aufs Boot. Ich bin total ausgekühlt und zittere am ganzen Körper. Für die Kälte bin ich einfach nicht gemacht. Zum Glück kann ich später im Hostal ganz heiß duschen und mich in eine Decke einkuscheln.
10. Tag
Heute regnet es den ganzen Morgen. Wir bleiben zunächst im Hostal. Später am Nachmittag ist das Wetter jedoch wieder besser und wir machen mal wieder eine Inlandstour. Diesmal erst zu einem kleinen Kratersee.
Danach besuchen wir noch ein letztes Mal Riesenschildkröten.
Und dann geht es noch einmal zu einem anderen Strand.
So kann man sich glaube ich einen entspannten Tag auf Galapagos vorstellen.
11. Tag
Heute machen ich mich um 8 Uhr morgens auf dem Weg, um an einem Küstenwanderweg entlangzuwandern. Ich nehme meinen Schnorchel und Taucherbrille mit, da auf dem Weg auch eine schöne Bucht sein soll, in der man schnorcheln kann. Jedoch ist die See sehr rau und ich spüre immer noch das kalte Wasser von vor zwei Tagen. Es wird also letztlich eine einfache 6-stündige Wanderung.
Abreisetag
Heute geht es schon wieder nach Hause. Ich gehe morgens noch einmal zu den Seelöwen, um Abschied zu sagen und dann auch schon zum Flughafen.
Es war eine unvergessliche und einzigartige Reise. Was ich auf jeden Fall von den Seelöwen gelernt habe: Schlaf ist wichtig und gesund.